KOLK 17 ist in der Spielpause
Vom 07. bis 09. Juni nimmt KOLK 17 am HanseKulturFestival teil.
Freuen Sie sich auf Figurentheater, Einblicke in die Austellung und Aktionen zum Mitmachen.
KOLK 17 FIGURENTHEATER & MUSEUM
KOLK 17 steht für Unterhaltung auf hohem künstlerischem Niveau – für alle.
KOLK 17 steht für Offenheit und Vielfalt.
KOLK 17 teilt Wissen.
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Figurentheater und Museum werden für Sie umgebaut:
KOLK 17 öffnet voraussichtlich 2024
Figurentheater gibt es weiterhin zu sehen: im Herbst im Europäischen Hansemuseum, An der Untertrave 1, 23552 Lübeck.
Während des Umbaus ist das Museum leider geschlossen.
KOLK 17 ist nach wie vor im TheaterFigurenMobil auf dem St. Petri Kirchhof für Sie erreichbar.
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Figurentheater und Museum?
Was macht Kolk 17 so besonders?
Aus TheaterFigurenMuseum und Figurentheater Lübeck wird KOLK 17 Figurentheater & Museum.
Hier widmen sich zwei aktive Institutionen der Kunstform Figurentheater in all ihren Facetten.
Hand in Hand gehen Figurentheater und Museum den nächsten Schritt in ihrer intensiven Zusammenarbeit.
Einzigartig ist, dass KOLK 17 Figurentheater & Museum eine über 20.000 Exponate umfassende Figurentheater-Sammlung und ein festes Haus mit dauerhaftem Spielbetrieb vereint.
Outreach & Vermittlung
Der neue Dialog zwischen Figurentheater und Museum soll kein Geheimnis bleiben, sondern die Stadtgesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt einbeziehen.
KOLK 17 versteht sich als ein offener Ort der Begegnung und der gemeinsamen kreativen Forschung mit Besuchenden und Nicht-Besuchenden. Darum kommt KOLK 17 auch zu euch. Nach und nach gehen wir in der Stadt auf Menschen und Communities zu, bilden sozialräumliche Partnerschaften, fragen nach Lebensweltbezügen und Relevanz und wollen auch diejenigen einbinden, die uns von alleine nicht besuchen.
Was hat Figurentheater mit dir, euch und Ihnen zu tun? Was ist wem wichtig? Auf welche Fragen finden wir spielerisch bessere Antworten? Welche Rolle können dabei Figuren spielen…?
Zusammen entwickeln wir die Rolle, die Figurentheater in der Gesellschaft zukünftig einnehmen kann. Dafür arbeiten wir mit Kooperationspartner:innen zusammen und freuen uns auf viele alte und ganz neue Kontakte.
Kontakt:
Alke Vierck und Johanna Dyckerhoff
alke.vierck@kolk17.de
johanna.dyckerhoff@kolk17.de
Was sagt man eigentlich …
Figurentheater? Puppentheater?
Oder Objekttheater?
Alle Begriffe sind in Bewegung geraten, als diskutierten Kunst, Religion, Theater, Spielkreuze, Papier, Fäden, Lindenholz, Stoffe, Projektionen und Digitalität miteinander.
In die Reihe der Marionetten, Handpuppen, Stab- und Tischtheaterfiguren, Masken, Schattenspiele und belebten Objekte reihen sich jetzt auch noch kleine und große Roboter ein – und übrigens auch die Puppenspieler*innen. Alle zusammen wollen mitspielen, sind neugierig, was passieren wird. Aus dem einst vertrauten Handwerk entwickeln sich heute immer mehr Kreativität und Phantasie, entstehen immer wieder neue, unerwartete Inszenierungen … Die spielerische Animation von Material lässt eine Figur entstehen. Das geschieht, indem man damit selber spielt – oder auch der Animation zuschaut und sie begreift, sich eine Geschichte erzählen lässt. Wir sind auf der Jagd: Wohin schaut die Figur, was sieht sie, was hat sie vor, was empfindet sie? Was wird geschehen?
Durch diese anderen Augen der Figur, des Gegenübers, das man selbst verlebendigt hat, kann man das eigene Menschsein wahrnehmen. Aus dieser Animation kommt der Begriff Figurentheater. Beendet man die Animation, bleibt vielleicht eine Skulptur, bleibt Material, bleiben Erinnerungen und Erfahrungen zurück. Hier setzen die Fragestellungen und Perspektiven des Museums an: Welche Wissensräume, Denkräume, Traumräume eröffnen Sammlungsobjekte, wie sind sie begrifflich zu fassen, wie antworten sie auf heutige Fragen?